Das Interkult steht allen einheimischen und zugewanderte Bürgerinnen und Bürgern offen, die fachliche Beratung und Orientierungshilfe für das tägliche Leben benötigen, die andere Kulturen kennenlernen möchten und sich mit Menschen austauschen wollen.
Birgitta Reisch ist bereits seit Juli 2007 bei der Stadt Hennef beschäftigt. Im Amt für Kinder, Jugend und Familie arbeitete sie in den Arbeitsfeldern Allgemeiner Sozialer Dienst, Jugendgerichtshilfe und Amtsvormundschaft. Als Amtsvormund betreute sie seit 2015 unter anderem unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern. Damals entstand der Kontakt zu Interkult. Seit Sommer 2020 ist Birgitta Reisch zudem stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hennef.
Das Interkult im Einzelnen
Das Interkult ist die interkulturelle Beratungs- und Begegnungsstätte der Stadt Hennef für einheimische und zugewanderte Bürger*innen der Stadt Hennef. Die Angebote und die Beratung sind kostenlos und vertraulich. Für Beratung nicht-deutschsprachiger Bürger*innen stehen Übersetzer*innen in verschiedenen Sprachen zur Verfügung, die nach Bedarf eingesetzt werden. Geflüchteten Menschen können zur Beratung, Orientierung und Integration ehrenamtlich tätige Integrationspaten vermittelt werden. Neben der Beratung bietet das Interkult eine Vielzahl von Kreativkursen und Begegnungsangeboten.
Angebote:
- Beratung und Begleitung bei sozialen, behördlichen, familiären und persönlichen Anliegen
- Krisenintervention in akuten Notlagen
- Zusammenarbeit mit Behörden, Fachdiensten und Beratungsstellen
- Spezielle Beratungsangebote für Frauen
- Begegnung und Austausch der Kulturen in verschiedenen Gruppenangeboten
Wer sich ehrenamtlich im Interkult engagieren möchte, kann sich bei Birgitta Reisch Telefon: 02242/888-545 informieren.
Die Aufgaben der ehrenamtlich Engagierten sind die Begleitung von Neuzuwanderer*innen, aber auch bereits länger hier lebende Menschen mit Migrationshintergrund, Hilfe und Unterstützung bei der Orientierung in der neuen Umgebung und im Alltag sowie Hilfe bei Sprachschwierigkeiten, im Kontakt mit Behörden, Ärzten, Schulen und Kindergärten.
Weitere Infos zum Interkult und den Angeboten gibt es unter: https://interkult.stadt-hennef.de
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Meldung vom 7.3.2024
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Meldung vom 20.2.2024
]]>Vortrag zur mentalen Belastung von Frauen
Am 2. Mai findet in der Zeit von 20 Uhr bis 21:30 Uhr der Vortrag von Laura Fröhlich statt: „Mental Load at home: Wenn ich nicht dran denke, tut es niemand!“ Dieser Vortrag ist eine Online-Veranstaltung. Anmeldung unter: http://eair.info/k2
Hintergrund
Der Aktionstag soll auf die mangelnde Wertschätzung und unfaire Verteilung von Fürsorgearbeit aufmerksam machen. Die Festlegung auf den 29. Februar, der als Schalttag nur alle vier Jahre stattfindet und in den Jahren dazwischen übergangen wird, weist darauf hin, dass Care-Arbeit als weitgehend „unsichtbare Arbeit“ gilt. Sie wird oft weder wahrgenommen noch bezahlt. Der Tag symbolisiert außerdem das Verhältnis von 4:1 bei der Verteilung von Sorge-Arbeit und weist darauf hin, dass Männer rechnerisch etwa vier Jahre brauchen, um gleich viele private, berufliche und ehrenamtliche Fürsorgetätigkeiten zu erbringen wie Frauen in einem Jahr.
Durch die Care-Arbeit kann nachgewiesenermaßen eine mentale Belastung entstehen. Dabei handelt es sich um die Last der alltäglichen, unsichtbaren Verantwortung für das Organisieren von Haushalt und Familie im Privaten, das Koordinieren und Vermitteln in Teams im beruflichen Kontext sowie die Beziehungspflege und das Auffangen der Bedürfnisse und Befindlichkeiten aller Beteiligten in beiden Bereichen.
Rollenmuster in unserer Gesellschaft bringen hauptsächlich Frauen dazu, genau diese andauernde psychische Zusatzbelastung auf sich zu nehmen. Dadurch haben sie es viel schwerer, im Beruf voranzukommen und sich finanziell unabhängig zu machen.
An der Kooperation zum Aktionstag sind beteiligt:
Der Arbeitskreis Gleichstellung Bonn/Rhein-Sieg mit den Gleichstellungsstellen aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis, die Evangelische Akademie im Rheinland, die Evangelische Erwachsenenbildung an Sieg und Rhein, die Weiterbildung Evangelische Frauenhilfe im Rheinland, die Frauenbeauftragte Evangelischer Kirchenkreis Bad Godesberg-Voreifel und das Haus der Familie.
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Meldung vom 15.2.2024, aktualisiert am 5.3.2024
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Meldung vom 26.2.2024
]]>„Die „Bibliothek der Dinge“ ist eine gute Ergänzung zu unserem Bibliotheksprogramm“, so Kirstin Krässel, Leiterin der Stadtbibliothek Hennef.
Die Dinge können Interessierte im Bibliothekskatalog anschauen und vorbestellen: https://sb-hennef.lmscloud.net.
Gefördert wird das Projekt vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
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Meldung vom 30.1.2024
Habitatbäume oder Habitatstämme
Habitatbäume leisten einen sehr wichtigen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt. Sie können bereits bestehende, wertvolle Biotopstrukturen erhalten. Ein Habitatbaum kann je nach Standort verschiedene Mikrohabitate beherbergen. Dazu zählen beispielsweise Höhlen, Kronentotholz, Pilzfruchtkörper, Stammwucherungen, Stammverletzungen oder baumfremder Bewuchs wie etwa Efeu, Moose und Flechten. Habitatbäume bieten damit vielen Lebewesen einen besonderen Lebensraum. Zu den Bewohnern zählen unter anderem streng geschützte Arten wie Fledermäuse, Bilche, verschiedene Käfer, Hautflügler und Spechtarten.
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Beitrag vom 23.1.2024
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Meldung vom 11.7.2023, aktualisiert am 27.11.2023
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